Die heutigen Marketingstrategien haben sich weitgehend auf Soziale Medien verlagert und das aus gutem Grund: Mit 3.5 Milliarden Nutzen ist bereits die Hälfte der Weltbevölkerung auf Sozialen Medien unterwegs – und verbringt dort durchschnittlich 3 Stunden pro Nutzer pro Tag.
Wer seine Sichtbarkeit erhöhen, Kunden generieren oder Kooperationspartner gewinnen will, braucht einen Plan für Social Media. Dabei ist immer wieder die Rede von Personal Branding. Was das genau ist und wie viel es kostet, eine starke Marke aufzubauen, erfahren Sie hier.
Bevor eine persönliche Marke erarbeitet wird, stellen sich einige Fragen, die maßgeblich über die Qualität des Brandings entscheiden. Dazu muss erst einmal geklärt werden, worum es beim Personal Branding genau geht, warum es heutzutage so wertvoll ist und was vermittelt werden soll. So lässt sich leichter bestimmen, in welcher Weise Sie vom Personal Branding profitieren können.
Das Personal Branding richtet sich primär an einzelne Personen. Es geht darum, die einzigartigen Qualitäten und Merkmale zu betonen und zu vermarkten, ähnlich wie bei Firmen oder Produkten. Hier steht jedoch der Mensch im Vordergrund.
Viele Freiberufler oder Experten auf einem Gebiet können diese Art des Marketings effektiv für sich nutzen. Doch auch für Unternehmen wird das Personal Branding immer interessanter. Üblicherweise bevorzugen Kunden es dem Gesicht einer Marke zu folgen. Firmen profitieren ebenfalls davon, wenn ihre Mitarbeiter für ihre Professionalität bekannt werden und das Unternehmen dadurch automatisch mit in den Fokus gerät. Bisher wird diese Chance der persönlichen Werbung für den Betrieb noch wenig genutzt, erlangt aber immer mehr Aufmerksamkeit.
Klassische Werbung wird immer teurer. Außerdem wird Werbung kaum noch vertrauenswürdig.
Eine viel bessere Methode, potentielle Kunden einzufangen, ist durch authentische Mini-Marken auf Sozialen Medien wie LinkedIn und Co: Die Menschen hinter einem Unternehmen. Beim Personal Branding geht es darum, Unternehmen und Marken ein Gesicht zu geben. Das funktioniert für kleine 1-Mann-Unternehmen genau so gut wie für große Konzerne.
Durch eine starke Präsenz auf Social Media, indem der Mensch in den Vordergrund gestellt wird, kann viel Aufmerksamkeit erzeugt werden. Außerdem spricht eine klare Linie mit einer echten Persönlichkeit für Professionalität in Kombination mit einer gewissen Nahbarkeit. Authentisch ist das Stichwort, denn viele Menschen haben genug von der zu stark gekünstelten Social Media Welt und möchten echte Charaktere entdecken. Genau das kann ein gut durchgeführtes Personal Branding erreichen.
Besonders interessant ist das Branding außerdem für das Generieren von Leads. So bezeichnet man hochwertige Kontakte, die zu Kunden werden können. Diese Art von Interessenten sind für Unternehmen und ebenso Freiberufler ausgesprochen wertvoll, um den Umsatz zu erhöhen.
Es gehört einiges dazu, um eine echte und authentische Marke zu kreieren. Eine gute Vorbereitung ist dabei alles. Je genauer Sie das Ziel definieren, desto präziser kann es umgesetzt werden. Außerdem kann auf diese Art und Weise überprüft werden, wann welche Zielsetzung erreicht wurde.
Ziele können zum Beispiel sein
Zielgruppe. Zielgruppe. Und nochmal Zielgruppe. Eine der wichtigsten Fragen, die Sie sich vor dem Branding stellen sollten, ist die nach Ihrer Zielgruppe. Auch wenn es viel verlockender klingt, einfach allen Menschen gerecht zu werden, lohnt sich die Eingrenzung auf bestimmte Kunden. Warum? Ganz einfach: Je mehr Sie einen ausgewählten Personenkreis zufriedenstellen können und je genauer Sie deren Bedürfnisse erkennen, desto erfolgreicher ist das Branding. Ein Profi auf seinem Gebiet ist heiß begehrt und damit mehr gefragt als jemand mit breit gestreutem Halbwissen.
Auf die Werte kommt es an. Daher ist es wichtig im Vorfeld zu klären, welche Qualitäten vermittelt werden sollen. Aber Achtung: Ihre eigene Persönlichkeit muss sich mit diesen Werten decken, sonst wirken Sie wenig authentisch und die Essenz des Personal Brandings ist verfehlt.
Wo liegen Ihre einzigartigen Merkmale? Was macht Sie besonders? Je mehr Ihre Qualitäten und Charakterzüge in die Marke einfließen, desto erfolgreicher wird Ihr Branding. Individualität wird sich am Ende auszahlen.
Im B2B-Bereich funktioniert das Branding besonders gut, indem Sie informative Mehrwerte schaffen. Neue Entwicklungen in Ihrer Branche, Kommentare zum aktuellen Geschehen und Einschätzungen der jüngsten Entwicklungen – solche Inhalte signalisieren Ihrem Netzwerk, dass Sie ein Profi sind.
Welche “Bühne” ausgewählt wird, ist eine sinnvolle Frage. Es kommt dabei auf die eigenen Präferenzen an und vor allem darauf, wo sich Ihre Zielgruppe überwiegend aufhält. Wenig ratsam ist eine Verteilung auf vielen Plattformen, weil Ihnen dadurch die Präsenz und Ihre Nische verloren gehen. Hier bietet es sich eher an, besonders gut auf nur einer Plattform zu performen.
Die größten Business-Netzwerke sind LinkedIn und XING. Je nach Zielgruppe können auch Instagram, Facebook und Twitter Sinn machen. Eine Übersicht der Netzwerke und welchen Fokus sie besitzen können Sie hier nachlesen.
Die Kosten fürs Personal Branding variieren stark. Viele unterschiedlichen Faktoren und Anbieter beeinflussen den Preis.
Wer über typische Branding Agenturen geht, muss mit Beträgen zwischen 20.000 und 200.000 Euro pro Jahr rechnen. Für kleine Unternehmen und Einzelpersonen ist das viel zu teuer. Der Preis für das Personal Branding hängt letztlich davon ab, welche Leistungen im Detail benötigt werden.
Ein Faktor, der die Kosten für Personal Brandings maßgeblich beeinflusst, ist der Umfang der angebotenen Leistungen:
Auf welchen Netzwerken Sie unterwegs sein möchten, hängt davon ab, wo Ihre Zielgruppe anzutreffen ist. Je mehr Netzwerke Sie bedienen, desto höher die Kosten fürs Personal Branding. Jedes Netzwerk bringt seine eigenen Spezifikationen für Bildgrößen und Textlänge mit, sodass ein Beitrag immer erst an das Netzwerk angepasst werden muss.
Beim Design werden die verwendeten Farben, Logos, Schriftarten und stilistischen Merkmale festgelegt. Im Fokus stehen der optische Wiedererkennungswert und die damit übermittelten Gefühle. Je aufwendiger das Design, desto mehr Zeit nimmt die Erstellung von Grafiken in Anspruch, die Sie auf LinkedIn, XING und Co. posten können.
Besonders gut funktionieren Videos. Bei vielen Netzwerken, darunter auch LinkedIn, werden diese automatisch abgespielt, sobald ein Nutzer darüberscrollt – das schafft zusätzliche Aufmerksamkeit. Allerdings sind auch Videos in der Erstellung aufwendig und beeinflussen die Kosten des Personal Brandings.
Es ist sinnvoll, je nach Branche und gewünschtem Effekt, den Schreibstil anzupassen. Tonalität, Länge, Adressatenansprache – all dies sind Dinge, die je nach Netzwerk berücksichtigt werden müssen. Aber eins ist klar: Einen guten Beitragstext zu schreiben, ist aufwendig. Die Qualität der Texte, die Sie erhalten, ist daher ganz maßgeblich für die Preise fürs Personal Branding verantwortlich.
Wie Sie an das Thema Personal Branding herangehen sollten, ist eigentlich ziemlich klar – wenn man sich die dramatischen Kostenunterschiede vor Augen hält. Letztlich haben Sie drei Möglichkeiten
Sehen wir uns die drei Optionen im Detail an, um zu erläutern, welche das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet.
Am günstigsten ist das Personal Branding natürlich dann, wenn Sie alles selbst machen. Das bedeutet: Selbst Texte schreiben, selbst Bilder erstellen, selbst Videos erstellen. Für die verschiedenen Sozialen Medien anpassen. Und dann regelmäßig posten.
Das ist aber auch sehr zeitaufwendig – und gar nicht so einfach. Nicht jeder ist ein begnadeter Schreiber, Designer und Video-Produzent in einer Person. Und für Unternehmen ist es direkt noch viel aufwendiger – denn sie müssten neue Mitarbeiter einstellen, was sich schnell auf Kosten von mehreren Huntertausend Euro pro Jahr aufsummiert.
Für die allermeisten ist das Selbermachen daher keine Option. Denn ja – Social Media Marketing und Personal Branding sind wahnsinnig effektiv. Aber man kann trotzdem nicht seine gesamte Arbeitszeit nur ins Marketing investieren.
Agenturen verkaufen neben der Dienstleistung, Social Media Beiträge fürs Personal Branding zu verfassen, auch immer einen ganzen Korb an anderen Leistungen, die dazugebucht werden müssen: Strategieberatung, Workshops, Pertsönliche Ansprechpartner und und und.
In der Summe erhält der Kunde meist sehr viel “Drumherum” – aber sehr wenig Konkretes. Für eine starke Personal Brand brauchen Sie vor allem eines: Gute Posts in regelmäßigen Abständen. Das können zwar auch Agenturen leisten, aber wenn sie mehrere Huntert Euro pro Post bezahlen müssen, lohnt sich das Ganze nicht.
Social Media Marketing Tools und Personal Branding Tools sind oft viel günstiger als große Agenturen – liefern Ihnen aber genau das, was Sie brauchen. Durch Winstate zum Beispiel erhalten Sie hochwertige und reichweitenstarke Social Media Beiträge zum Aufbau einer Personal Brand täglich oder wöchentlich zugeschickt.
Solche Services nutzen oftmals eine Mischung aus Automatisierung und Experten, die sich auf genau das fokussieren, was wirklich wichtig ist: Gute Texte, Bilder und Videos zu verfassen.
Personal Branding ist eine der effektivsten Marketing-Maßnahmen, die es gibt. Keine Frage. Wie viel Geld Sie dafür ausgeben möchten, hängt von ihren Vorlieben ab. Alles selbst machen ist günstig, aber wahnsinnig zeitaufwendig. Agenturen sind teuer, liefern dafür aber auch zusätzliche Services ab. Tools fokussieren sich auf den Kern – Texte, Bilder und Videos für Social Media.
Für kleine und mittlere Unternehmen sind daher Tools und Services wie Winstate am besten geeignet. Große Unternehmen, die umfangreiche Strategieworkshops wünschen und einen gut gefüllten Geldbeutel besitzen, werden sich eher in Richtung der Agenturen bewegen.
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