Während sich die Welt immer stärker vernetzt, ist es wichtig, dass Unternehmen ihre Kommunikation an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe anpassen. Überall lesen wir deshalb von hochwertigem Content, von zielgruppengerechter Ansprache und von Formulierungen, die für die eigene Branche relevant sein sollen. Doch in dem dichten Dschungel der vielen Empfehlungen, Vorgaben und Regeln ist es manchmal gar nicht so leicht, sich zurechtzufinden. Viele Unternehmen stellen sich deshalb berechtigt die Frage: Wie erstelle ich denn nun konkret zielgruppengerechten Content?

Hochwertiger Content in 5 Schritten

Unsere Empfehlung ist, Schritt für Schritt vorzugehen! Denn zielgruppenspezifischer Content beginnt bereits bei der detaillierten Planung der Inhalte und ist noch lange nicht mit dem Veröffentlichen eines Beitrags beendet. Sobald du anfängst, ihn als Prozess zu betrachten, bei dem jedem einzelnen Schritt genug Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, wird dir die zielgruppengerechte Ansprache immer leichter fallen.

Schritt 1: Definiere deine Zielgruppe

Zuallererst geht es bei der Erstellung von hochwertigem Content darum, deine Zielgruppe kennenzulernen und schließlich zu definieren. Überlege dir dafür unbedingt, wen du im Allgemeinen ansprechen möchtest und auf welchem Social-Media-Kanal diese Personengruppe vertreten ist. So kannst du im Vorwege schon einmal durchstrukturieren, welche Plattformen sich für deine Marketing-Ziele eignen und auf welche du deinen Fokus legen solltest. Möchtest du zum Beispiel über Business-Themen sprechen oder dein Branchen-Netzwerk erhöhen? Dann ist LinkedIn die richtige Wahl für dich. Wenn du lieber eine jüngere Zielgruppe erreichen möchtest, die an vielseitigen Themen interessiert ist, entscheide dich für Instagram. Auch ein Marketing-Mix, also die Wahl mehrerer Kanäle kann eine gute Lösung für dich sein, denn so hast du die Möglichkeit, deine Inhalte breiter zu streuen!

Beachte hierbei unbedingt, dass jede Plattform ihre eigenen Nutzer hat, die auf ganz unterschiedliche Weise erwarten, angesprochen zu werden. Ob mithilfe eines Live-Videos, eines Reels oder doch eines klassischen Texts: Wenn du die Zielgruppe des entsprechenden Kanals kennst, weißt du auch, wie du sie am besten erreichen kannst. Auch altersspezifische Begriffe können deinen Beitrag abrunden! Erstelle bestenfalls ein Zielgruppen-Profil für jede der Plattformen, die du als Marketing-Kanal nutzen möchtest. So weißt du immer genauestens über die jeweilige Zielgruppe Bescheid und kannst deine Themen entsprechend aufbereiten.

Schritt 2: Beachte die Interessen deiner Zielgruppe

Einfach draufloszuposten ist inzwischen leider genauso wenig up to date wie Themen zu veröffentlichen, die für deine Zielgruppe nicht relevant sind. Du solltest dich lieber mit den Interessen deiner potenziellen Kunden auseinandersetzen und dich in ihre Lage hineinversetzen. Frage dich zum Beispiel: Was möchte meine Zielgruppe lesen? Was interessiert sie aktuell? Wie kann ich meine Inhalte von Mitbewerbern so abheben, dass jemand lieber bei mir liest? Was ist in meiner Branche gerade relevant? Richtiges, zielgruppengerechtes Posting erfordert Vorbereitungszeit, die du keinesfalls vernachlässigen solltest. Zeige deinen Followern, dass sie dir wichtig sind und du sie verstehst, indem du deine Themen an ihre Interessen anpasst.

Außerdem kannst du mögliche Probleme deiner Kunden aufgreifen und wertvolle Hilfestellungen anbieten. Mit Beiträgen, in denen du leicht umsetzbare Tipps gibst, zeigst du beispielsweise deine Experten-Kompetenz! Finden sich deine Leser in deinem Content wieder, steigt auch ihr Potenzial, zu einem wertvollen Lead zu werden. Denn wenn du bereits auf Facebook & Co. verdeutlichst, dass du dich nicht vor Herausforderungen scheust, sondern Lösungsansätze für sie bietest, steigt auch das Interesse an deinem Produkt bzw. deiner Dienstleistung enorm an! Positioniere dich mit deinem fachkundigen Wissen auf den unterschiedlichen Social Media Kanälen und gebe dein Wissen gerne weiter.

Schritt 3: Verfasse spannenden Content

Der magische Begriff lautet hier: Storytelling! Je mehr sich das Internet verändert, desto deutlich wird auch, dass beinahe alle Social-Media-Plattformen von dynamischem Storytelling leben. Sachliche Themen werden in interessante Geschichten und Erzählungen aus dem Alltag verpackt und sorgen dafür, dass sich deine Leser in den Inhalten wiedererkennen. Nutze das Storytelling deshalb für dich und verbinde ein Thema, das du kommunizieren möchtest, zum Beispiel mit etwas, dass du vor Kurzem erlebt hast. Beachte auch hier die zielgruppengerechte Ansprache, denn nicht jede Altersgruppe kann sich mit jedem Erlebnis gleichermaßen identifizieren. Du kannst zum Beispiel den Gang zum Supermarkt, eine Autopanne oder einen kaputten Fahrstuhl mit Themen verbinden, über die du mit deiner Community sprechen möchtest.

Der Vorteil von spannendem Storytelling: Hast du die Aufmerksamkeit deiner Leser erst einmal gewonnen, kannst du sie anschließend auf dein Angebot lenken. Bleibe mit deinen Geschichten aber so realistisch wie möglich! Denn so spannend eine Erzählung auch klingen mag, oftmals liest man sehr schnell heraus, ob sie auch wirklich so passiert ist oder nicht. Momente aus deinem Business-Alltag oder kleine Rückschläge, aus denen doch noch etwas Positives entstehen konnte, können dein Unternehmen nahbarer machen und die Kundenbindung stärken.

Schritt 4: Gehe mit der Zeit

Das Internet ist mitsamt der zahlreichen Social-Media-Plattformen stetig im Wandel. So gesellen sich zu den altbekannten Formaten, wie den einfachen Beiträgen mit Text und Bild, neue interessante Möglichkeiten des Veröffentlichens. Wer also heute nur darauf setzt, die Methoden zu verwenden, die in den letzten Jahren funktioniert haben, kann sich schnell vor einem drastischen Engagement-Tief wiederfinden. Natürlich sollte man nicht jeden Trend blind mitverfolgen, nur weil es gerade jeder so macht. Sich an neuen Formaten und innovativen Posting-Optionen zu versuchen, kann aber manchmal auch nicht schaden. Probiere deshalb auch mal etwas Neues und überrasche deine Community damit. Das zeigt nicht nur deine Modernität, sondern auch, dass dein Unternehmen gerne mit der Zeit geht.

Besonders bei einer jüngeren Zielgruppe, kann dies eine wertvolle Art der Kommunikation sein und ermöglicht, wieder neue Menschen mit deinen Inhalten anzusprechen. Versuche dich zum Beispiel an einem Instagram-Reel oder gehe bei LinkedIn live und veranschauliche so die Dynamik deines Business. Denn faktisch ist es unmöglich, nicht zu kommunizieren: Wenn du an alten Mustern festhältst und nicht mit der Zeit gehst, strahlst du damit Starrheit aus und drohst, irgendwann nicht mehr als interessant wahrgenommen zu werden.

Schritt 5: Sei auch nach dem Posten aktiv

Wenn du deine Zielgruppe nachhaltig erreichen möchtest, endet der Prozess des Veröffentlichens keinesfalls, nachdem du auf posten geklickt hast. Im Gegenteil: Gerade der Zeit nach dem Posten solltest du viel Aufmerksamkeit schenken und mit deiner Community aktiv sein. Dafür hast du zahlreiche Möglichkeiten und viel Interaktion-Potenzial, das es auszuschöpfen gilt. Gehe mit deinen Followern in den Dialog und fördere spannende Diskussionen, zum Beispiel über eine neue Entwicklung in deiner Branche. Auch die Beantwortung von Kommentaren und eingegangenen Direktnachrichten solltest du nicht vernachlässigen, sondern typgerecht jeder Person begegnen.

Relevante Fragen an deine Follower oder aber auch zielgruppengerechte Vernetzung sollten außerdem der Kern deiner Strategie sein. Zeige ehrliches Interesse an deiner Zielgruppe und versuche auch von ihnen zu lernen. Auch als Branchen-Experte kannst du von einem gegenseitigen Austausch profitieren und sorgst dafür, dass sich deine Community von dir gehört fühlt. Wächst dein Interesse in deine Zielgruppe, steigt im Umkehrschluss auch ihre Aufmerksamkeit an deinem Unternehmen.

Bedenke ebenso, dass nach dem Posten vor dem Posten ist und erspare dir mit einem gut ausgearbeiteten Redaktionsplan eine Menge Stress. Denn aktiv sein bedeutet auch, regelmäßig zu veröffentlichen, weshalb es von Vorteil ist, sich an feste Zeiten zu binden. Definiere für dein Unternehmen, genauso wie du es bei deiner Zielgruppe gemacht hast, deine Marketing-Ziele und lege dir ein festes Posting-Intervall zurecht, zum Beispiel von zwei bis drei Posts pro Woche. Es empfiehlt sich, auch hier in Abständen die bisherigen Daten zu analysieren und zu schauen, welche Zeit sich am besten eignet!

Fazit: Zielgruppengerechter Content ist ein Prozess

Wenn du auf Social Media erfolgreich sein und die unterschiedlichen Plattformen als ernsthafte Ergänzung zu deinem Marketing sehen möchtest, gilt es, deine Zielgruppe richtig zu verstehen. Merke dir dabei: Nicht jede Strategie eignet sich für jede Plattform! Und auch wenn du ganz genau weißt, wer bei Instagram, Facebook & Co. vertreten ist, gibt es immer wieder Eigenheiten der jeweiligen Zielgruppe, die es auf den Kanälen zu beachten gilt. Lasse dich davon aber nicht aus dem Konzept bringen, sondern gehe Schritt für Schritt vor. Eine gute Social-Media-Struktur, die im Vorwege bereits geplant wurde, vereinfacht dir außerdem, deine Zielgruppe anzusprechen.

Zielgruppengerechte Inhalte können richtig umgesetzt wahre Wunder für deinen Unternehmens-Erfolg bedeuten! Um den perfekten Social-Media-Content effektiv zu erstellen, musst du aber natürlich Zeit und Ressourcen investieren, die nicht selten rar sind. Damit du diese Herausforderung meistern kannst, begleiten wir dich mit unserem Service. Zielgruppengerecht unterstützen wir dich als Profi bei der Erstellung hochwertigen Contents, um deinen Marketing-Erfolg bei Social Media zu sichern. So hast du mehr Zeit für die sozialen Aspekte von Social Media, wie dem Austausch mit deiner Community.

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