Online-Marketing: Eine Einführung in Impressions

Das ist hier drin

Bedeutung

Im Online-Marketing spielen Begriffe wie “Impressions” eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, den Erfolg von digitalen Marketingaktivitäten zu messen. In diesem Blogartikel werden wir uns genauer mit der Definition im Online-Marketing befassen und dabei insbesondere auf die Bedeutung bei der Reichweitenmessung und Werbeanzeigenabrechnung eingehen.

Was sind Impressions?

Impressions, auf Deutsch auch als “Sichtkontakte” übersetzt, beziehen sich im Online-Marketing auf die Anzahl der Sichtbarkeiten einer Anzeige oder eines Inhalts. Man zählt Impressions, wenn eine Anzeige auf dem Bildschirm eines Nutzers angezeigt wird, unabhängig davon, ob der Nutzer tatsächlich mit der Anzeige interagiert.

Die Impressions Bedeutung im Online-Marketing

1. Reichweitenmessung:

Impressions sind ein wesentlicher Faktor bei der Messung der Reichweite von Online-Marketing-Kampagnen. Eine hohe Anzahl deutet darauf hin, dass eine breite Zielgruppe neugierig auf diese Anzeige war. Eine effektive Reichweite ist entscheidend, um die Sichtbarkeit einer Marke zu erhöhen und potenzielle Kunden zu erreichen.

2. Brand Awareness:

Insbesondere für die Schaffung von Markenbekanntheit sind Impressions von großer Bedeutung. Je häufiger User eine Marke oder Werbeanzeige sehen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie im Gedächtnis der Zielgruppe bleibt. Dies trägt dazu bei, langfristige Kundenbindung und Vertrauen aufzubauen.

3. Werbekosten-Effizienz:

Impressions spielen auch eine Schlüsselrolle bei der Werbeanzeigenabrechnung. Viele Werbenetzwerke rechnen Werbetreibende auf Basis von Impressions ab. Daher ist es wichtig, die Kosten pro Impression zu optimieren, um die Effizienz der Werbekampagnen zu steigern.

Verschiedene Arten von Impressions

Page Impressions Bedeutung und Messung

Page Impressions, auch Seitenaufrufe genannt, sind ein grundlegendes Maß im Online-Marketing, das die Anzahl der Abrufe einer bestimmten Webseite misst. Dieser Indikator spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der Leistung einer Website und ermöglicht es Website-Betreibern und Marketern, das Nutzerverhalten besser zu verstehen.

Page Impressions Bedeutung:

1. Website-Leistung:

Page Impressions bieten einen Einblick in die Gesamthäufigkeit, mit der die Seiten einer Website von Besuchern aufgerufen werden. Dies ist ein Schlüsselindikator für die allgemeine Leistung und Attraktivität der Website für die Zielgruppe.

2. Content-Erfolg:

Durch die Messung von Page Impressions können Website-Betreiber den Erfolg bestimmter Inhalte beurteilen. Seiten mit höheren Abrufzahlen deuten darauf hin, dass der dort präsentierte Inhalt besonders ansprechend ist oder die Bedürfnisse der Zielgruppe gut anspricht.

Messung von Page Impressions:

1. Webanalyse-Tools:

Die gängigste Methode zur Messung von Page Impressions ist die Verwendung von Webanalyse-Tools wie Google Analytics. Diese Tools verfolgen automatisch die Anzahl der Seitenaufrufe, analysieren das Nutzerverhalten und liefern detaillierte Berichte über verschiedene Aspekte der Website-Leistung.

2. Content-Management-Systeme (CMS):

Einige Content-Management-Systeme bieten ebenfalls integrierte Funktionen zur Messung von Page Impressions. Diese Option ist besonders praktisch für Website-Betreiber, die ihre Inhalte direkt über das CMS verwalten und überwachen möchten.

Ad Impressions Bedeutung: Konzept und Anwendungen

Ad Impressions, zu Deutsch Werbeeinblendungen, sind ein zentrales Konzept im Bereich des Online-Marketings und spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der Effektivität von Werbekampagnen.

Das Konzept von Ad Impressions:

Ad Impressions beziehen sich auf die Anzahl der Male, die eine Werbeanzeige auf dem Bildschirm eines Nutzers angezeigt wird. Anders als Klicks messen sie lediglich die Sichtbarkeit der Anzeige, unabhängig davon, ob der Nutzer mit der Anzeige interagiert. Diese Metrik ist besonders wichtig, um die Reichweite und Sichtbarkeit einer Werbekampagne zu beurteilen.

Anwendungen von Ad Impressions:

1. Reichweitenmessung:

Eine hohe Anzahl von Werbeeinblendungen deutet darauf hin, dass die Anzeige einer breiten Zielgruppe präsentiert wurde, was für die Steigerung der Markenbekanntheit und potenziellen Kundeninteraktionen entscheidend ist.

2. Brand Awareness:

Ad Impressions spielen eine Schlüsselrolle bei der Schaffung von Markenbekanntheit. Je öfter eine Anzeige gesehen wird, desto besser bleibt sie im Gedächtnis der Zielgruppe haften. Dies fördert langfristige Markenbindung und Vertrauen.

3. Anzeigen-Performance-Analyse:

Durch die Analyse von Ad Impressions können Marketingexperten die Leistung einzelner Anzeigen oder Anzeigengruppen bewerten. Dies ermöglicht es, die Wirksamkeit von verschiedenen Werbeformaten und Inhalten zu vergleichen, um gezielte Optimierungen vorzunehmen.

Social Media Impressions Bedeutung: Besonderheiten und Messung

Social Media Impressions sind ein entscheidendes Maß im Bereich des digitalen Marketings, insbesondere in den dynamischen Umgebungen von Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter und LinkedIn.

Besonderheiten von Social Media Impressions:

1. Dynamische Interaktion:

Im Vergleich zu traditionellen Werbemedien zeichnen sich Social Media Impressions durch ihre dynamische Interaktion aus. Nutzer können nicht nur Anzeigen sehen, sondern auch direkt darauf reagieren, indem sie sie teilen, liken oder kommentieren.

2. Viralität und Teilen:

Social Media Impressions werden oft durch virale Effekte verstärkt, wenn Nutzer Inhalte mit ihren Netzwerken teilen. Ein einzelner Impression kann somit zu einer exponentiellen Steigerung der Reichweite führen, was besonders für die Verbreitung von Markenbotschaften von Bedeutung ist.

Messung von Social Media Impressions:

Die meisten Social Media Plattformen bieten eigene Analysetools, die detaillierte Einblicke in die Performance von Posts und Anzeigen geben. Diese Tools ermöglichen die genaue Messung von Impressions sowie die Analyse von Engagement und demografischen Daten der Zielgruppe.

Die Impressions Bedeutung in der Search Console: Einblick in die Nutzersuche

Was sind Impressions in der Search Console?

Impressions in der Search Console repräsentieren die Anzahl der Male, bei denen eine Seite einer Website in den Suchergebnissen angezeigt wurde. Anders als bei Klicks bezieht sich eine Impression darauf, dass die Seite nur gesehen wurde, ohne dass der Nutzer darauf geklickt hat. Dieses Maß bietet somit einen Einblick in die Sichtbarkeit und Präsenz einer Webseite in den Suchergebnissen.

Impressions Bedeutung in der Nutzersuche:

1. Reichweitenmessung:

Impressions in der Search Console dienen als Indikator für die Reichweite einer Website in den Suchergebnissen. Eine höhere Anzahl deutet darauf hin, dass die Seite für eine Vielzahl von Suchanfragen relevant ist und somit einer breiten Nutzergruppe angezeigt wird.

2. Keyword-Relevanz:

Durch die Analyse von Impressions können Website-Betreiber verstehen, für welche Keywords ihre Seite in den Suchergebnissen erscheint. Dies ermöglicht es, die Relevanz des eigenen Contents für bestimmte Suchanfragen zu bewerten und gezielte Optimierungen vorzunehmen.

Analyse von Impressions in der Search Console:

1. Keyword-Optimierung:

Durch die Auswertung von Impressions können Website-Betreiber ihre Inhalte gezielt für relevante Keywords optimieren. Dies ermöglicht eine bessere Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Zielgruppe und verbessert die Chancen auf eine höhere Sichtbarkeit.

2. Content-Optimierung:

Die Analyse von Impressions bietet die Möglichkeit, die Performance einzelner Seiten zu bewerten. Dies kann zur Optimierung von Inhalten führen, sei es durch Aktualisierung, Erweiterung oder Anpassung, um die Sichtbarkeit zu steigern.

Impressions und ihre Messung

Wie Impressions gezählt werden

Impressions sind ein wichtiger Indikator im Online-Marketing, der die Anzahl der Sichtkontakte einer Anzeige oder eines Inhalts misst. Doch wie werden Impressions eigentlich gezählt?

Die Zählung variiert je nach Art der digitalen Präsenz, sei es auf Websites, in sozialen Medien oder in Werbenetzwerken. Im Allgemeinen gibt es jedoch einige grundlegende Prinzipien:

Anzeigenaufrufe:

Bei Werbeanzeigen auf Websites oder in Apps wird eine Impression gezählt, wenn die Anzeige auf dem Bildschirm des Nutzers erscheint. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Nutzer aktiv auf die Anzeige klickt oder mit ihr interagiert.

Ladevorgang von Inhalten:

Auf Websites werden Impressions oft gezählt, wenn der Inhalt (z. B. eine Seite oder ein Beitrag) geladen wird und für den Nutzer sichtbar ist. Dies kann durch das Laden der gesamten Seite oder durch das Scrollen zu einem bestimmten Abschnitt erfolgen.

Social Media:

In sozialen Medien werden Impressions gezählt, wenn ein Beitrag im Newsfeed eines Nutzers angezeigt wird. Dies kann durch das einfache Vorbeiscrollen am Beitrag geschehen, ohne dass der Nutzer tatsächlich auf den Beitrag klickt.

Tools und Plattformen zur Messung von Impressions

Die genaue Messung ist entscheidend, um den Erfolg von Online-Marketingkampagnen zu bewerten und gezielte Optimierungen vorzunehmen. Verschiedene Tools und Plattformen bieten umfassende Analysemöglichkeiten, um die Anzahl der Sichtkontakte genau zu erfassen. Hier sind einige der führenden Tools und Plattformen zur Messung von Impressions:

Google Analytics:

Google Analytics ist eines der vielseitigsten und weitverbreiteten Tools zur Webanalyse. Es bietet detaillierte Einblicke in die Performance von Websites, einschließlich der Anzahl der Seitenaufrufe, Sitzungen und Impressions. Durch die Integration mit der Google Search Console ermöglicht es eine ganzheitliche Analyse der Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.

Google Search Console:

Speziell für die Analyse von Suchergebnissen konzipiert, ermöglicht die Google Search Console Website-Betreibern die Überwachung von Impressions, Klicks und Positionen in den Google-Suchergebnissen. Sie bietet detaillierte Berichte zu den Suchanfragen, für die eine Website angezeigt wird.

Facebook Insights:

Für Werbetreibende auf Facebook bietet Facebook Insights umfassende Informationen über die Performance von Seiten und Anzeigen. Es zeigt nicht nur die Anzahl der Impressions an, sondern auch Engagement-Metriken wie Likes, Shares und Kommentare.

Twitter Analytics:

Twitter Analytics bietet detaillierte Einblicke in die Leistung von Tweets. Neben der Anzahl der Impressions werden auch Kennzahlen wie Retweets, Likes und Klicks gemessen. Diese Informationen helfen bei der Anpassung der Twitter-Strategie für eine höhere Reichweite.

Instagram Insights:

Für Unternehmen und Influencer auf Instagram bietet Instagram Insights eine Fülle von Daten, einschließlich der Anzahl der Impressions, Reichweite und Interaktionen. Dies ermöglicht eine gezielte Optimierung von Inhalten für mehr Sichtbarkeit.

Die Auswahl des richtigen Tools hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen einer Kampagne ab. Durch die Nutzung dieser Tools erhalten Marketingexperten Einblicke in die Wirksamkeit ihrer Inhalte und Anzeigen, um ihre Strategien zu verfeinern und den Erfolg ihrer Online-Präsenz zu steigern.

Der Zusammenhang zwischen Impressions und CTR (Click-Through-Rate)

Was ist CTR im Kontext der Impressions Bedeutung?

CTR, oder Click-Through-Rate, ist eine wichtige Kennzahl im Online-Marketing, die das Verhältnis zwischen der Anzahl der Klicks auf eine Anzeige oder einen Link und der Anzahl der Impressions misst. Die CTR wird in Prozent ausgedrückt und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der Effektivität von Online-Werbekampagnen. Im Kontext von Impressions gewinnt die CTR zusätzliche Bedeutung.

1. Qualität der Anzeige:

Eine hohe CTR im Verhältnis zu den Impressions deutet darauf hin, dass die Anzeige für die Zielgruppe ansprechend ist. Eine niedrige CTR könnte hingegen darauf hinweisen, dass die Anzeige nicht genügend Aufmerksamkeit erregt oder nicht ausreichend relevant für die Zielgruppe ist.

2. Anzeigenrelevanz:

Die CTR gibt Aufschluss über die Relevanz der Anzeige im Verhältnis zur Anzahl der Sichtkontakte. Eine gut ausgerichtete Anzeige sollte nicht nur häufig gesehen, sondern auch häufig angeklickt werden. Eine niedrige CTR könnte auf eine Diskrepanz zwischen Anzeigeninhalt und Nutzerinteressen hinweisen.

Berechnung und Interpretation der CTR

Für die Berechnung der CTR wird die Anzahl Klicks durch die Anzahl der Impressions geteilt und mit der Zahl 100 multipliziert.

1. Hohe CTR:

Eine hohe CTR deutet darauf hin, dass eine Anzeige oder ein Link erfolgreich ist, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erregen und zu motivieren. Dies könnte auf eine hohe Relevanz, ansprechenden Inhalt oder eine gut optimierte Kampagne hinweisen.

2. Niedrige CTR:

Eine niedrige CTR kann verschiedene Ursachen haben, darunter eine unzureichende Anzeigenrelevanz, wenig ansprechender Inhalt oder eine falsche Zielgruppenausrichtung. Eine sorgfältige Analyse ist erforderlich, um die Gründe für eine niedrige CTR zu identifizieren.

Strategien zur Verbesserung der CTR

Die Verbesserung der Click-Through-Rate (CTR) erfordert eine gezielte Herangehensweise und die Umsetzung effektiver Strategien. Hier sind einige bewährte Methoden, um die CTR zu steigern:

1. Optimierung der Anzeigenkreativität:

Auffällige Überschriften und Beschreibungen: Formulieren Sie prägnante und ansprechende Überschriften sowie Beschreibungen, um das Interesse der Nutzer zu wecken.

Verwendung von Aktionswörtern: Integrieren Sie handlungsorientierte Wörter, die Nutzer zur Aktion motivieren, wie “Jetzt kaufen”, “Entdecken Sie” oder “Melden Sie sich an”.

2. Anzeigenrelevanz sicherstellen:

Zielgruppenorientierung: Richte deine Anzeigen gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe aus, um eine höhere Relevanz zu gewährleisten.

Konsistente Botschaften: Stelle sicher, dass die Botschaften in deiner Anzeige konsistent mit den Erwartungen auf der Zielseite übereinstimmen.

3. A/B-Testing durchführen:

Verschiedene Anzeigenvarianten testen: Nutze A/B-Testing, um verschiedene Anzeigenvarianten zu testen und diejenigen zu identifizieren, die die beste Leistung erbringen.

Elemente testen: Experimentiere mit unterschiedlichen Elementen wie Farben, Call-to-Action-Texten und Bildern, um herauszufinden, was die Aufmerksamkeit der Nutzer am meisten anzieht.

Impressions und Online-Werbemodelle

Bedeutung:CPM (Cost Per Thousand Impressions): Berechnung und Anwendung

CPM, oder Cost Per Thousand Impressions, ist ein gängiges Abrechnungsmodell in der Welt der Online-Werbung. Dieses Modell ermöglicht es Werbetreibenden, die Kosten für ihre Anzeigen basierend auf der Anzahl der Impressions zu kalkulieren. Die Berechnung und Anwendung von CPM spielen eine bedeutende Rolle bei der Preisfestlegung für Online-Werbung.

Für die Berechnung der CPM werden die Kosten der Werbeanzeige durch die Anzahl Impressions geteilt und mit der Zahl 1000 multipliziert.

Impressions Bedeutung: Anwendung von CPM:

1. Budgetplanung:

CPM ist ein wichtiges Instrument bei der Budgetplanung für Werbekampagnen. Werbetreibende können anhand dieses Modells besser abschätzen, wie viel sie bereit sind zu zahlen, um ihre Anzeige tausend Mal zu präsentieren.

2. Vergleichbarkeit der Kosten:

CPM ermöglicht es Werbetreibenden, die Kosten ihrer Anzeigen auf verschiedenen Plattformen oder in verschiedenen Kampagnen direkt zu vergleichen. Dies erleichtert die Entscheidungsfindung hinsichtlich der effizientesten Werbeausgaben.

3. Bewertung der Sichtbarkeit:

Durch die Anwendung von CPM können Werbetreibende die Kosten pro Sichtkontakt einschätzen. Dies ist besonders relevant, wenn die reine Sichtbarkeit der Anzeige im Vordergrund steht, unabhängig davon, ob es zu Klicks kommt.

Die Impressions Bedeutung in der Preisfestlegung für Online-Werbung​

Die Anzahl der Impressions, also die Sichtkontakte einer Online-Anzeige, spielt eine wesentliche Rolle in der Preisgestaltung für Online-Werbung. Hier sind einige Schlüsselaspekte, die die Impressions Bedeutung in der Preisfestlegung verdeutlichen:

Grundlage für Abrechnungsmodelle:

Impressions dienen als Grundlage für verschiedene Abrechnungsmodelle, darunter CPM (Cost Per Thousand Impressions), CPC (Cost Per Click) und CPA (Cost Per Action). Je nachdem, welches Modell verwendet wird, beeinflusst die Anzahl direkt die Kosten der Werbekampagne.

CPM-Modell (Cost Per Thousand Impressions):

Im CPM-Modell wird der Werbetreibende für jede tausendfache Anzeige seiner Anzeige berechnet. Eine höhere Anzahl von Impressions führt demnach zu höheren Kosten, unabhängig davon, ob es zu Klicks oder Aktionen kommt. Dies ist besonders relevant, wenn die reine Sichtbarkeit der Anzeige von Bedeutung ist, beispielsweise bei Branding-Kampagnen.

Impressions in verschiedenen Online-Marketing-Kontexten

Verschiedene Plattformen und ihre Besonderheiten

Impressions auf verschiedenen Plattformen variieren in Bezug auf ihre Definition, Messung und Besonderheiten. Hier sind einige Plattformen und ihre spezifischen Merkmale:

1. Google Ads:

Definition: Eine Impression wird gezählt, wenn eine Anzeige auf einer Suchergebnisseite oder auf anderen Google-Netzwerkseiten geladen wird.

Besonderheiten: Google Ads bietet umfangreiche Möglichkeiten zur gezielten Ausrichtung von Anzeigen basierend auf Suchbegriffen, Standorten und demografischen Merkmalen. Die Quality Score spielt eine wichtige Rolle in der Anzeigenplatzierung und den Kosten pro Klick.

2. Facebook Ads:

Definition: Man zählt eine Impression, wenn eine Anzeige auf einer Suchergebnisseite oder auf anderen Google-Netzwerkseiten geladen wird.

Besonderheiten: Facebook ermöglicht eine detaillierte Zielgruppenausrichtung basierend auf demografischen Merkmalen, Interessen und Verhaltensweisen. Die Anzeigen können in verschiedenen Formaten erscheinen, darunter Bild-, Video- oder Karussellanzeigen.

3. Instagram Ads:

Definition: Ähnlich wie bei Facebook Ads werden Impressions gezählt, wenn Anzeigen auf den Bildschirmen von Instagram-Nutzern erscheinen.

Besonderheiten: Instagram ist visuell orientiert, und Anzeigen können in den Feeds, Stories oder im Explore-Bereich platziert werden. Die kreative Gestaltung ist entscheidend, da visuelle Elemente einen starken Einfluss auf die Wirksamkeit haben.

4. LinkedIn Ads:

Definition: Eine Impression wird gezählt, wenn eine Anzeige auf dem Bildschirm eines LinkedIn-Nutzers angezeigt wird.

Besonderheiten: LinkedIn ist auf berufliche Netzwerke ausgerichtet, was es besonders effektiv für B2B-Marketing macht. Anzeigen können basierend auf Unternehmensgröße, Branche und Jobtitel ausgerichtet werden.

Unterschiede bei der Impression-Messung zwischen Social Media und Suchmaschinen​​​​​​

Die Messung von Impressions unterscheidet sich zwischen Social Media und Suchmaschinen aufgrund ihrer unterschiedlichen Plattformstrukturen und Zielsetzungen. Hier sind die Hauptunterschiede in der Impression-Messung zwischen diesen beiden Kategorien:

Impressions Bedeutung: Social Media:

In sozialen Medien zählt man Impressions, wenn eine Anzeige im Feed oder auf der Seite eines Benutzers geladen wird. Es spielt keine Rolle, ob der Benutzer die Anzeige tatsächlich sieht oder mit ihr interagiert.

Impressions Bedeutung: Suchmaschinen:

Bei Suchmaschinen wie Google werden Impressions gezählt, wenn eine Anzeige in den Suchergebnissen erscheint, unabhängig davon, ob der Benutzer nach unten scrollt und die Anzeige sieht.

Die Herausforderungen bei der Messung von Impressions

Grenzen der Impression-Messung und mögliche Verzerrungen

Die Impression-Messung, ob in Social Media oder Suchmaschinen, ist eine wichtige Metrik, aber sie hat auch ihre Grenzen und kann von verschiedenen Verzerrungen betroffen sein. Hier sind einige Grenzen der Impression-Messung und potenzielle Verzerrungen:

Sichtbarkeit vs. Tatsächliche Betrachtung:

Grenzen:

Eine Impression wird gezählt, wenn eine Anzeige geladen wird, aber dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Nutzer die Anzeige tatsächlich wahrgenommen hat.

Verzerrungen:

Hohe Impression-Zahlen bedeuten nicht automatisch eine hohe Sichtbarkeit. Anzeigen, die am unteren Rand der Seite platziert sind oder schnell übersehen werden, können zu einer Verzerrung führen.

Zukünftige Entwicklungen und Verbesserungen in der Impression-Messung

Voraussichtlich wird die Messung von Impressions sich weiterentwickeln, um den sich wandelnden Anforderungen der Werbebranche und den Herausforderungen der digitalen Landschaft gerecht zu werden.Einige potenzielle Entwicklungen und Verbesserungen in der Impression-Messung könnten wie folgt aussehen:

1. Bessere Sichtbarkeitsmessung:

Verbesserungen in der Technologie könnten zu genaueren Methoden führen, um festzustellen, ob eine Anzeige tatsächlich im sichtbaren Bereich des Nutzers auf dem Bildschirm geladen wurde. Dies könnte die Genauigkeit der Sichtbarkeitsmessung verbessern.

2. Berücksichtigung der Betrachtungsdauer:

Zukünftige Metriken könnten die durchschnittliche Betrachtungsdauer einer Anzeige einschließen, um die Qualität der Interaktion und das tatsächliche Engagement der Nutzer besser zu verstehen.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Impressions eine zentrale Rolle im Online-Marketing spielen und entscheidend für die Erfolgsmessung von digitalen Marketingaktivitäten sind. Der Begriff “Impressions” bezieht sich auf die Anzahl der Sichtbarkeiten einer Anzeige oder eines Inhalts und wird gezählt, wenn diese auf dem Bildschirm eines Nutzers angezeigt wird, unabhängig von der Interaktion des Nutzers.

Zukünftige Entwicklungen in der Impression-Messung sind eine genauere Sichtbarkeitsmessung und die Berücksichtigung der Betrachtungsdauer, um die Qualität der Interaktion besser zu verstehen. Eine präzise Impression-Messung ist entscheidend, um den Erfolg von Online-Marketingkampagnen zu bewerten und gezielte Optimierungen vorzunehmen.

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