Hast du schon vom LinkedIn Creator-Modus gehört? LinkedIn führt derzeit seine Aktualisierung auf der ganzen Welt ein. Wenn du dein Unternehmen durch den Aufbau einer persönlichen Marke auf LinkedIn bewerben möchten, dann ist der brandneue Creator Mode von LinkedIn perfekt für dich!

Nur ein kleiner Prozentsatz der Nutzer verwendet LinkedIn, um Content zu teilen – wir empfehlen unseren Kunden, dies zu tun und die Zielgruppe mit Content Marketing von sich zu begeistern. Wenn du dein Profil jetzt auf den LinkedIn Creator-Mode umstellst, dann gibt es einige Änderungen, die es deinen Lesern erleichtern, dir zu folgen und deine Inhalte im Blick zu behalten. Und es stellt deinen Content mehr in den Vordergrund, was die von uns propagierte Form des Marketings unterstützt.

Schauen wir uns also an, wie der LinkedIn Creator Mode funktioniert und du entscheidest dann, ob du ihn mit einem Klick auf den Button aktivieren willst! Denn so einfach funktioniert das Ganze.

LinkedIn Creator-Mode

Hol dir einen Folgen-Button für dein LinkedIn-Profil

Eine der größten und offensichtlichsten Änderungen mit dem LinkedIn Creator-Mode an deinem Profil besteht darin, dass sich deine primäre Profilschaltfläche von „Verbinden“ zu „Folgen“ ändert. Das heißt, du erhältst keine Einladung mehr zur Verbindung mit Personen, die Ihre Inhalte nur in deinem Newsfeed sehen möchten.

Das macht den ersten Schritt zu einem Kontakt wesentlich einfacher, denn die Hürde ist niedriger. Vielleicht findet man jemanden interessant, möchte sich aber nicht gleich verbinden… vielleicht stehen einfach erst einmal die Inhalte im Vordergrund, und dann erleichtert der LinkedIn Creator-Mode das Folgen. Im Grunde bestätigt diese Änderung, was wir immer wieder sagen: Etabliere dich mit überzeugendem Content! Dieser Content bekommt jetzt durch den LinkedIn Creator-Mode mehr Gewicht und Bedeutung, was dir das Marketing deutlich erleichtert.

Kann ich mich nicht mehr verbinden, wenn ich den LinkedIn Creator-Mode aktiviert habe?

Keine Sorge, die Leute können sich immer noch mit dir verbinden, auch wenn du den neuen Modus aktiviert hast. Sie müssen nur auf die drei Punkte klicken und können dann „verbinden“ auswählen.

LinkedIn Creator-Modus

Zeige die Anzahl der Follower auf deinem Profil an

Diese Änderung ist ebenfalls neu und orientiert sich an anderen Social Media Plattformen, wo die Zahl der Follower immer zu sehen war. Bei LinkedIn war das anders, denn die Zahl der Verbindungen wurde zwar im Profil angezeigt, aber eben nicht vollständig. Sobald 500 Verbindungen erreicht werden, wächst die Zahl nicht mehr und zeigt immer 500+ an, egal ob du 510 oder mehr als 10.000 hast. Für LinkedIn-Follower gibt es kein solches Limit. Deine Followerzahl zeigt immer die genaue Anzahl an, egal wie viele es sind.
Mit dem LinkedIn Creator Mode kannst du deine Follower-Zahl endlich prominent oben in deinem Profil anzeigen.

LinkedIn Creator-Mode

Zeige die Lieblingsthemen, zu denen du Inhalte erstellen, auf dem Profil

Wenn der LinkedIn Creator-Modus aktiviert ist, kannst du eine Liste mit bis zu fünf LinkedIn-Hashtags, zu denen du Inhalte auf LinkedIn erstellen, prominent direkt unter deiner LinkedIn-Überschrift teilen. Das ist aus so vielen Gründen cool!

Es hilft Besuchern deines Profils schnell zu erkennen, ob du interessante Inhalte zu Themen erstellen, an denen sie wirklich interessiert sind. UND es ermöglicht dem LinkedIn-Newsfeed-Algorithmus, den Inhalt von LinkedIn-Erstellern für diese fünf spezifischen Hashtags zu verbessern! Das deckt sich mit unserer Einschätzung, dass Hashtags eine wichtige Funktion für deinen Content haben, auch wenn manche unserer Kunden selbst keine Hashtags verwenden.

Wusstest du übrigens, dass du bei uns eine Profiloptimierung buchen kannst? Wir ermitteln dann, welche Themen und damit welche Hashtags besonders gut zu dir passen und fügen diese auf Wunsch auch ein. Zudem wirst du bald unsere für dich erstellten Beiträge automatisiert ausspielen lassen können, sodass du dein LinkedIn Marketing in diesem Bereich auf Autopilot stellen kannst. Denke trotzdem daran, auch anderen zu folgen, ihre Beiträge zu lesen, zu kommentieren und auch zu teilen. Jeder wünscht sich Engagement und es ist schön, welches zu geben.

LinkedIn Creator-Modus

Neue Sortierung der Bereiche im LinkedIn Creator-Modus

Wenn du den LinkedIn Creator-Modus aktiviert hast, ordnet LinkedIn neu Profil neu an, um die Abschnitte mit den Schwerpunkten und Aktivitäten an die Spitze zu bringen. Der Infobereich wird zwischen Aktivität und Berufserfahrung nach unten verschoben. Insgesamt wird dein Profil so optimiert, dass deine besten Inhalte ganz oben angezeigt werden.

Der Abschnitt mit den neuesten Inhalten wird verbessert, das heißt, in deinem Aktivitätsfeed werden jetzt ausschließlich deine neuesten Inhalte angezeigt. Die Interaktion mit anderen Beiträgen in Bezug auf Likes und Kommentare wird ausgeblendet und der Feed nicht mehr überladen.

Das Teilen von Inhalten von anderen Publishern oder von deiner eigenen LinkedIn-Unternehmensseite zur Förderung deines Unternehmens funktioniert weiterhin. Das solltest du auch verwenden.

Erhalte im LinkedIn Creator-Modus Tipps für Inhalte. Du bekommst nicht nur ein individuelles Profilerlebnis, sondern auch Inhaltstipps und Best Practices, die auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind. Das finden wir einfach großartig!

LinkedIn Creator-Mode

Wie aktiviere ich den LinkedIn Creator-Modus?

Der schnellste Weg, um den LinkedIn Creator-Modus zu aktivieren, besteht darin, auf den Link zu klicken und den schrittweisen Prozess zu befolgen. Alternativ kannst du dein LinkedIn-Profil auf deinem Computer oder in der mobilen App öffnen und dann nach unten zum hellblauen Abschnitt „Ihr Dashboard“ scrollen. Wenn der LinkedIn Creator-Modus noch nicht aktiviert wurde, steht dort: „Creator-Modus: Aus“. Um es einzuschalten, klicke darauf.

Starte den Onboarding-Prozess für den LinkedIn Creator-Modus:

-Ein Popup-Fenster öffnet die Willkommensseite des Creator-Modus, die dich durch den Vorgang führt.
-Klicke auf die blaue Schaltfläche „Weiter“ in der unteren rechten Ecke des Popups.
-Wähle deine fünf besten LinkedIn-Hashtags aus: Auf der nächsten Seite bietet LinkedIn dir die Möglichkeit, deine fünf wichtigsten Themen auszuwählen. Wähle zwischen einem und fünf Themen aus, die dein Unternehmen und deine persönliche Marke am besten repräsentieren. Klicke einfach auf die Schaltfläche „+ Themen hinzufügen“ und gib deinen ersten Hashtag ein. Wiederhole den Vorgang noch viermal, und deine LinkedIn-Inhaltsstrategie ist festgelegt.
-Wenn du fertig bist, klicke unten rechts auf die blaue Schaltfläche “Speichern”. Und keine Sorge, du kannst deine Hashtags später beliebig oft bearbeiten. Herzlichen Glückwunsch, du bist dabei.

LinkedIn Creator-Mode

Entdecke die Vorteile des LinkedIn Creator-Modus

Der LinkedIn Creator-Modus ist jetzt in deinem Profil aktiv, yeah! Um ihn in Aktion zu sehen, klicke entweder auf das X oben rechts oder auf die Schaltfläche „Nein danke“ unten im Pop-up.

Welche Vorteile bietet der LinkedIn Creator-Modus?

-In Suchergebnissen erscheinen: Durch die Aktivierung des LinkedIn Creator-Modus ist es jetzt möglich, deine Inhalte in den Suchergebnissen anderer Mitglieder erscheinen zu lassen. Lass dir das auf der Zunge zergehen! LinkedIn bietet Content-Erstellern endlich die Möglichkeit zur organischen Auffindbarkeit außerhalb ihres bereits bestehenden Netzwerks auf LinkedIn.

Erhalte mehr Follower auf LinkedIn und vergrößere deine Zielgruppe: Schalte den LinkedIn Creator-Mode ein und teile Inhalte mit dem Netzwerk, die dein Wissen und deine Expertise demonstrieren, und du wirst in der Lage sein, schnell ein Publikum von hoch engagierten Menschen aufzubauen. Indem du deine fünf wichtigsten Themen und Hashtags, zu denen du Inhalte teilst, oben in deinem LinkedIn-Profil hervorhebst, ermöglichst du es Profilbesuchern, schnell zu verstehen, worum es bei deinen Inhalten geht. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass potenzielle Follower auf den Folgen-Button klicken. Für diejenigen, die nicht sicher sind, ob sie dir folgen möchten, gibt es basierend auf deinen fünf Top-Themen eine weitere Möglichkeit, sie zu überzeugen. Auch wenn sie gerade keine Zeit haben, ausführlich durch dein Profil zu stöbern, sich ein genaues Bild zu machen und Inhalte zu lesen, können sie anhand der angegebenen Themen schnell einschätzen, ob dein Content für sie interessant ist.

Neue Sortierung. Wenn der Creator-Modus aktiv ist, werden die oberen Abschnitte deines Profils neu geordnet. Der Abschnitt “Info” wird weiter nach unten verschoben, um Platz für deine markierten Inhalte und den neuen Aktivitätsbereich zu schaffen. Der Aktivitätsfeed wird nicht mehr angezeigt, wenn du einen Beitrag mit „Gefällt mir“ markiert oder kommentiert hast. Es werden nur deine eigenen Inhalte und Inhalte von anderen Publishern angezeigt, die du mit deinem Publikum geteilt hast. Das ist eine großartige Veränderung. Als Ersteller von LinkedIn-Inhalten möchtest du, dass sich die Leute mit dir verbinden und dir folgen, weil sie sich für deine Inhalte interessieren.
Indem du ausschließlich deine eigenen Inhalte in deinem Aktivitätsfeed präsentierst, gibt es keine Ablenkungen. Besucher können schnell deine neuesten Beiträge sehen und entscheiden, ob ihnen dein Inhalt und Stil gefallen.

Social Proof. Zu guter Letzt kannst du im LinkedIn Creator-Mode deine Follower-Zahl unter deinen fünf wichtigsten Hashtags teilen. Das kann dir einen zusätzlichen Follower-Boost geben, da viele Menschen eine Entscheidung treffen, jemandem auf der Grundlage von Social Proof zu folgen. Was könnte ein besserer Beweis dafür sein, dass deine Inhalte wertvoll sind, als eine respektable Anzahl von Followern!

LinkedIn Marketing
Erhalte Zugriff auf neue Analysetools nur für den LinkedIn Creator-Mode: Wenn du in den LinkedIn-Erstellermodus wechselst, bist du bei neuen und kommenden Inhaltsanalysetools an erster Stelle, die LinkedIn in den kommenden Monaten auf den Markt bringt. Der größte Schwachpunkt von LinkedIn für die Ersteller von Inhalten war lange Zeit die schwache integrierte Inhaltsanalyse. Bisher konntest du nur die Anzahl der Aufrufe, Likes, Kommentare, Shares und eine Top-10-Aufschlüsselung der Zuschauer nach Unternehmen, Rollentitel und Standort sehen. So nützlich dies auch sein mag, LinkedIn kann viel besser. Stell dir vor, du könntest deine Post-Performance vergleichen. Oder es gäbe ein Dashboard, mit dem du deine Top-Posts nach Ansichten, Engagement, Link-Klicks oder Profilansichten sehen kannst. Die Möglichkeiten sind endlos und wir sind gespannt, was der LinkedIn Creator-Mode mit sich bringt.

Was kommt als nächstes für LinkedIn?

Vielleicht weißt du bereits, dass LinkedIn vor Kurzem damit begonnen hat, eine Menge cooler neuer Funktionen speziell für Content-Ersteller herauszubringen. Um nur einige zu nennen, die Funktion zum Aussprechen deines Namens, Video-Cover-Stories, die es dir ermöglichen, ein kurzes Willkommensvideo auf deinem LinkedIn-Profil zu teilen, dein Header-Bild durch eine Vorschau deine LIVE-Streams zu ersetzen, Chatrooms im Clubhouse-Stil ein Marktplatz für Freiberufler und vieles mehr. Wann diese Funktionen eingeführt werden bzw. wann sie auf dem deutschen Markt verfügbar sind, werden wir sehen. Wir sind jedenfalls total gespannt und fühlen uns bestätigt in der Annahme, dass LinkedIn eine der wichtigsten und wertvollsten Plattformen ist, wenn es um zukunftsfähiges Marketing geht.

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